Sedimentgeologie, rhythmische und zyklische Sedimentation

Projektleitung und Mitarbeiter

Aigner, T. (Prof. Dr. rer. nat.), Einsele, G. (Prof. Dr. rer. nat.), Hemleben, C. (Prof. Dr. rer. nat.), Ricken, W. (Doz. Dr. rer. nat.), Seilacher, A. (Prof. Dr. rer. nat.) gemeinsam mit zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Rhythmische und zyklische Sedimentation tritt in verschiedenen Ablagerungsraeumen, besonders in Flachsee-Sedimenten auf und ist ueber die ganze Erdgeschichte hindurch zu verfolgen. Prinzipiell kann dieses Phaenomen auf zweierlei Weise entstehen: (1) Haeufig wiederkehrende abrupte Wechsel in der Sedimentation durch sog. sedimentologische Ereignisse wie z. B. Massenverlagerungen oder extreme Sturmsituationen, die bestimmte Ablagerungen in weiter Verbreitung hinterlassen; (2) langsame, wiederholte Wechsel der Sedimentationsbedingungen, die auf Klimawechsel und/oder Meeresspiegelschwankungen unterschiedlicher Frequenz und Amplitude zurueckgehen. Diese klein- und grossmassstaeblichen Erscheinungen lassen sich z. T. mit der Periodizitaet der letzten grossen Eiszeit, aber auch mit aelteren, laengerperiodischen Erscheinungen korrelieren und global verfolgen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Einsele, G., Ricken, W., Seilacher, A.: Cycles and Events in Stratigraphy, pp. 955. Springer, Berlin-Heidelberg-New York 1991.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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